SPECIAL WORKSHOP 10.09.23

Aug. 22, 2023

Connecting through dance - durch Tanz ins Gespräch kommen.

INITIATIVE SPECIAL WORKSHOP:
Ballett & Contemporary Flow - Jasmin Avissar & Nadja Puttner

Unser erster "Spezialworkshop" hat vor allem das Ziel, Menschen, die bisher noch nicht mit der Initiative Tanz und Bewegungskunst zu tun hatten, tanzend mit unseren Mitgliedern und unserem Team zusammen zu bringen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam ins Gespräch über Tanz und Tanzen zu kommen.
Die angebotenen Klassen haben das Level "intermediate" und sind für leicht bis mittel fortgeschrittene Tänzer*innen aller Backgrounds geeignet.


Our first "special workshop" has the particular aim of connecting people who have not yet involved with Initiative Tanz und Bewegungskunst with our members and team through dancing, of making new contacts and getting into conversation about dance and dancing together.

The offered classes will have the level "intermediate" and are suitable for moderately advanced dancers of all backgrounds.


DATUM/DATE: So, 10.09.2023
UHRZEIT/TIME: 17:00 - 20:15
ORT/LOCATION: Tanzstudio Margit Manhardt, Neubaugasse 38, 1070 Wien, 3. Stock


PROGRAMM/SCHEDULE:


17:00- 18:30: Ballett - Jasmin Avissar
Diese Ballettklasse konzentriert sich darauf, die eigene Energie, Technik, Musikalität und Ausdrucksfähigkeit in Bezug auf die natürliche Dynamik des Körpers zu nutzen; 

das Verständnis für die Platzierung, die Fußarbeit und die Arbeit des Körpers als Ganzes.


This ballet class focuses on how to utilize ones own energy, technique, musicality and expression in relation to the natural dynamic of the body; the understanding of placement, feet work, and the work of the body as a whole.


18:45 - 20:15: Contemporary Flow - Nadja Puttner

Nach einem energetisierenden Warm-Up, das Elemente aus Yoga, Release, zeitgenössischer und moderner Tanztechnik enthält, erforschen wir in den darauf folgenden Kombinationen und Diagonalen den Raum, den Boden und verschiedene Dynamiken. 

Die Klasse endet mit einer originellen Choreografiesequenz, die uns dabei helfen soll, unseren ganz persönlichen Stil und Ausdruck zu finden und zu genießen.


Starting with an energizing warm-up which contains elements of yoga, release, contemporary and modern technique, we continue to explore the space, the floor and various dynamics through set combinations and diagonals. The class finishes with an original phrase which helps us to find and enjoy our own personal style and expression.


KOSTEN/COST:


1 Klasse/1 class: € 15.-
beide Klassen/both classes: € 25.-


Bitte um Voranmeldung/ please pre-register: office@itboe.at


Die Teilnahme ist für Mitglieder der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich gratis!

Participation is free for members of the Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich!


Photo by Nikola Majtanova at Pro Dance Vienna Summer Intensive 23


26 Mai, 2023
PRESSEINFORMATION Chronik/Kultur/Soziales Wien, 24.05.2023 Bessere soziale Absicherung für atypisch und hybrid Beschäftigte jetzt! Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen. „Die Anzahl der atypisch und hybrid Beschäftigten, Neuen Selbstständigen und insbesondere auch Solo-Selbstständigen im Kunst- und Kulturbereich wächst stetig. Es führt kein Weg daran vorbei, die Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen entsprechend den tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten anzupassen“, sagt Nadja Puttner, Branchensprecherin für Kunst und Kultur bei der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex. „Auch im Kunst- und Kulturbereich muss das geltende Arbeitsrecht eingehalten werden. Kontinuierliche und vor allem durchgängige Beschäftigungsverhältnisse existieren in Kunst und Kultur überwiegend für die in Organisation und Verwaltung Beschäftigten, zum Beispiel in Theatern und Museen“ sagt Ulrike Kuner, Geschäftsführerin der IG Freie Theaterarbeit. „Für Künstler*innen, die nicht durch einen Kollektivvertrag abgesichert sind, führen projektweises Arbeiten und wechselnde Beschäftigungsverhältnisse zu Nachteilen bei den SV-Leistungen, die es auszugleichen gilt“. „Akteur*innen der bildenden Kunst, Autor*innen, Bühnen- und Kostümbildner*innen, Komponist*innen und Choreograf*innen sind meist der Gruppe der Neuen Selbstständigen zuzuordnen, wobei die meisten als Solo-Selbstständige tätig sind“, erklärt Clemens Christl vom Kulturrat Österreich. Neben dieser Gruppe gibt es außerdem viele atypisch bzw. hybrid Beschäftigte mit wechselnden Beschäftigungs- und Vertragsformen, die beispielsweise an einzelnen Projekten kurzfristig mitwirken oder mehrfach geringfügig angestellt sind. Der Kulturrat Österreich, Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden, die IG Autorinnen Autoren, IG Freie Musikschaffende, IG Freie Theaterarbeit, Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich, WORKING CONDITIONS - Working Group of Wiener Perspektive sowie die gewerkschaftliche Initiative vidaflex haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und einen Forderungskatalog veröffentlicht, um eine flächendeckende Verbesserung der sozialen Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen zu erwirken. „Solo-Selbständige sind beim Erwirtschaften ihres Einkommens von ihrer eigenen Arbeitskraft abhängig. Daher können krankheitsbedingte Ausfälle zu einem hundertprozentigen Einkommensverlust und somit zu einer unmittelbaren Existenzbedrohung führen“, warnt Puttner. „Deshalb sind uns nachhaltige Verbesserungen beim Krankengeld für diese Gruppe ein besonderes Anliegen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre die Einführung einer sozialen Staffelung bei der freiwilligen Zusatzkrankenversicherung der SVS, wobei das eigentliche Ziel aber die Einführung von Krankengeld ab dem 4. Tag für Solo-Selbstständige im Regelsystem sein muss.“ Von zahlreichen Nachteilen betroffen sind auch Künstler*innen, die überwiegend in Form von Kurzanstellungen und tageweisen Anstellungen engagiert werden. Die Arbeitsgemeinschaft fordert daher eine Einbindung dieser Arbeitnehmer*innen in alle Teile der Pflichtversicherung, sobald die monatliche Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird - unabhängig davon, ob es sich um ein einziges Beschäftigungsverhältnis, mehrere tageweise oder andere geringfügige Beschäftigungen bei unterschiedlichen Dienstgeber*innen handelt. Insbesondere Phasen der Erwerbslosigkeit führen im Kunst- und Kulturbereich mangels ausreichender Absicherungssysteme oft schnell zu einer unmittelbaren existentiellen Bedrohung: „Atypisch bzw. hybrid beschäftige sowie selbständig tätige Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen brauchen einen einfacheren Zugang zu einer Arbeitslosenversicherung, die so wie bei klassischen Arbeitnehmer*innen in erwerbsfreien Zeiten eine schnelle und flexible finanzielle Absicherung gewährleistet“, fordert Christl. Durch einfache Maßnahmen, wie zum Beispiel eine Erweiterung der Anwartschaft auf Arbeitslosengeld bei Kurzanstellungen, könnte Abhilfe geschaffen werden. „Für Solo-Selbständige ist außerdem eine bessere Zugänglichkeit zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung der SVS durch mehr zeitliche Flexibilität und Zuschussmöglichkeiten durch den Künstler*innensozialversicherungsfonds dringend notwendig“, betont Puttner. Der Forderungskatalog wurde heute an relevante Stakeholder sowie an den Nationalrat verschickt und auf allen Kanälen der teilnehmenden Organisationen veröffentlicht. „Als Arbeitsgemeinschaft fordern wir die zuständigen Ministerien und Sozialversicherungsträger zu einem Dialog auf. Das Ziel des Dialogs muss eine nachhaltige und absehbare Lösung zur Verbesserung der Situation für den Kunst- und Kulturbereich sein.“
24 Mai, 2023
Gemeinsam mit anderen Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex fordern wir dringend die längst überfällige Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen an die tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten! Hier unser gemeinsam erarbeitetes Positionspapier, das am 24.05.24 an relevante Stakeholder in den zuständigen Ministerien und bei den SV-Trägern sowie an den Nationalrat verschickt wurde:
27 Juni, 2022
Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich sucht eine/n freie/n Mitarbeiter*in auf geringfügiger Basis für das Projekt PRO DANCE VIENNA 22.
03 Feb., 2022
Wir starten am 14.02.22 im Move On Dance Center!
von tanz.studio 10 Jan., 2022
Trainingsangebot für professionelle Tänzer*innen im Jänner und Februar 2022
von Nadja Puttner 03 Dez., 2021
Trainingsangebot für professionelle Tänzer*innen in Wien
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