Respekt für den Tanz.
Österreichs erste Performance-Demonstration. 
31. August - 02. September 2020

Gemeinsam mit der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex haben wir im Sommer 2020 die erste österreichische Performance-Demonstration organisiert und durchgeführt. Mehr als 300 Tänzer*innen verschiedenster Sparten haben mit uns am Gestade performt und so auf die schwierige Lage der freien Tanzszene in der Corona-Krise hingewiesen.
Unterstützt wurden wir dabei auch von prominenten Redner*innen aus der Wiener Kulturszene, wie z.B. Corinne Eckenstein (Leitung Dschungel Wien), Esther Holland-Merten (Leitung WUK Performing Arts) und Gernot Kranner.

Folgende Forderungen haben wir an die verantwortlichen Politiker*innen gestellt:

1. Eine Aufwertung des Tanzes als eigenständige Kunst- und Ausdrucksform in Politik, Gesellschaft und innerhalb der Künste und damit einhergehend entsprechende Förderbudgets für die freie Tanzszene und die Tanzstudios.

2. Respekt für den Tanz in seiner Vielfalt. Es darf nicht sein, dass bestimmte Tanzstile von vornherein von Fördertöpfen ausgeschlossen sind und so mehr oder weniger als „Nicht-Kunst“ ausgegrenzt werden.

3. Praxisbezogene steuer- und sozialversicherungsrechtliche Richtlinien betreffend Performance und Lehre. Bessere soziale Absicherung der Tanzschaffenden aller Bereiche.

4. Eine Einbeziehungen von VertreterInnen der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich in alle den Tanz und seine Lehre betreffenden Regierungsverhandlungen und als ersten Schritt zeitnah einen runden Tisch zum Thema Tanz in BMKOES.


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