AB 14.02.22: MO-FR PROFI-TRAINING IN WIEN!

3. Februar 2022

Wir starten am 14.02.22 im Move On Dance Center!

Der Wunsch der Wiener Tanz- und Performance-Szene nach einer zusätzlichen Trainingsstruktur für professionelle Tänzer*innen war im letzten Jahr nicht mehr zu überhören. Deshalb packen wir es jetzt an und starten am 14. Februar mit der Try-Out-Phase unseres Profi-Trainings-Programms, das sich an professionelle Tänzer*innen aller Sparten wendet. Unser Ziel ist es, langfristig eine Struktur zu entwickeln, die durch ein vielfältiges Angebot die Bedürfnisse von möglichst vielen Tänzer*innen abdeckt und aus der mit der Zeit immer mehr die Stimme der Szene sprechen kann. Wir freuen uns aufs Ausprobieren, Austauschen und gemeinsam Trainieren und sind immer offen für eure Ideen und euer Feedback!


Und wir freuen uns, euch den wunderbar vielfältigen Stundenplan für die ersten drei Wochen präsentieren zu dürfen!

Alle Klassen finden im Move On Dance Center, Neubaugasse 12-14, 1070 Wien statt.

Das Programm wird für professionelle Tänzer*innen/Performer*innen, Tanzstudent*innen sowie professionelle Künstler*innen anderer Sparten zu sehr günstigen Preisen zur Verfügung stehen (90min ab € 6.-/Einheit).

Mehr Details zu Preisen, Profi-Nachweis und Anmeldemodalitäten folgen in Kürze.


Danke an alle, die uns dabei helfen, das alles möglich zu machen!


Foto: Anna Possarnig (c)  H.Daucher

STUNDENPLAN 14.02. - 04.03.22

WOCHE 1: Mo, 14. - Fr, 18.02.22


Mo, 14.02.22:

09:00 – 11:00: Contemporary/ Jeanne Lakits

11:15 – 12:45: Ballett/Nadja Puttner


Di, 15.02.22: 

09:00 – 10:30: Yoga/Bianca Anne Braunesberger

10:45 – 12:45: Contemporary/Corina Hoser


Mi, 16.02.22:

09:00 – 11:00: Contemporary/Alina Bertha

11:15 – 12:45: Yoga/Gat Godovitch


Do, 17.02.22:

09:00 – 10:30 Release Ballett/Andrea Nagl

10:45 – 12:45: Contemporary/ Nikola Majtanova


Fr, 18.02.22:

09:00 – 10:30: Ballett/Saskia Tindle

10:45 – 12:45: Contemporary/Jerca Rožnik Novak



WOCHE 2: Mo, 21. - Fr, 25.02.22


Mo, 21.02.22:

09:00 – 11:00: Contemporary/ Jerca Rožnik Novak

11:15 – 12:45: Ballett/Nadja Puttner


Di, 22.02.22: 

09:00 – 10:30: Yoga/Bianca Anne Braunesberger

10:45 – 12:45: Contemporary/Corina Hoser


Mi, 23.02.22:

09:00 – 11:00: Contemporary/Lukasz Czapski

11:15 – 12:45: Yoga/Lukasz Czapski


Do, 24.02.22:

09:00 – 10:30 Release Ballett/Andrea Nagl

10:45 – 12:45: Contemporary/ Nikola Majtanova


Fr, 25.02.22:

09:00 – 10:30: Ballett/Saskia Tindle

10:45 – 12:45: House/Farah Deen



WOCHE 3: Mo, 28.02. - Fr, 04.03.22


Mo, 28.02.22:

09:00 – 11:00: Kung Fu/ Florian Feit

11:15 – 12:45: Ballett/Nadja Puttner


Di, 01.03.22: 

09:00 – 10:30: Pilates & Alignment/Bianca Anne Braunesberger

10:45 – 12:45: Contemporary/Alberto Cissello


Mi, 02.03.22:

09:00 – 11:00: Contemporary/Lukasz Czapski

11:15 – 12:45: Yoga/Gat Godovitch


Do, 03.03.22:

09:00 – 10:30 Release Ballett/Andrea Nagl

10:45 – 12:45: House/Farah Deen


Fr, 04.03.22:

09:00 – 10:30: Ballett/Saskia Tindle

10:45 – 12:45: Contemporary/Corina Hoser


30. November 2024
Spezialworkshop mit Jasmin Avissar (Ballett) und Nadja Puttner (Contemporary Flow)
20. September 2024
"Im Schatten von Glanz und Gloria: soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen jetzt!" Unter diesem Motto macht die gewerkschaftliche Initiative vidaflex gemeinsam mit der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich am 26.09.2024 um 18 Uhr vor der Wiener Staatsoper auf die prekäre Lage von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen aufmerksam. Wir fordern von künftigen politischen Entscheidungsträger*innen, die dringend benötigte Anpassung der Sozialversicherung entlang der tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Die zentrale Forderung ist eine langfristige Strategie zur Verbesserung der sozialen Absicherung in Kunst und Kultur. Eine gute soziale Absicherung muss vor allem auch diejenigen einbeziehen, die von kurzfristig wechselnden Beschäftigungsformen, schlechter Bezahlung und Prekariat am stärksten betroffen sind. Unterstützt wird die Aktion vom Kulturrat Österreich sowie von der IG Freie Musikschaffende. Ort: Herbert-von-Karajan-Platz (rechts neben der Oper beim Brunnen bzw. Alban-Berg-Denkmal), 1010 Wien Zeit: 18:00 - 19:00 FÜR DEN PERFORMATIVEN TEIL SUCHEN WIR NOCH TÄNZER*INNEN/PERFORMER*INNEN, DIE IN EINER FLASHMOB-ARTIGEN PERFORMANCE UNSEREN ANLIEGEN NOCH MEHR GEWICHT VERLEIHEN. Zeitaufwand am 26.09.24: 15:30 - 16:45 Probe/Besprechung im Tanzstudio Margit Manhardt, Neubaugasse 38 17:45 - 19:00 Anwesenheit bei der Kundgebung Anmeldung: nadja.puttner@itboe.at Mehr Details zu den Forderungen findet ihr HIER Unserer offenen Brief vom Juni 2024 findet ihr HIER
11. Juni 2024
Bessere soziale Absicherung für atypisch und hybrid Beschäftigte - noch immer jetzt! Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen. Wien, 11.06.2024 Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Nehammer, sehr geehrter Herr Bundesminister Kocher, sehr geehrter Herr Bundesminister Kogler, sehr geehrter Herr Bundesminister Rauch, sehr geehrte Frau Staatssekretärin Mayer! Solo-selbstständige, atypisch und hybrid beschäftigte Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen erwirtschaften mit ihrer Kreativleistung für ihre Auftraggeber*innen hohe Umsätze, sind aber selbst sozialrechtlich höchst vulnerabel. Ein Ungleichgewicht, das nicht mehr hingenommen werden kann, schon gar nicht im „Kulturland“ Österreich. Soziale Absicherung außerhalb der Konstellation "Arbeitgeber*in – Arbeitnehmer*in" ist in Österreich problematisch bis kaum existent. Die ständig wachsende Gruppe der atypisch bzw. hybrid Beschäftigten, Neuen Selbständigen und insbesondere auch Solo-Selbständigen braucht Lösungen. Der Kunst- und Kulturbereich ist ein Sektor, in dem sozialversicherungsrechtliche Spezialkonstellationen kulminieren – kaum eine Kombination aus Spezialregeln mit speziellen Unterregeln, für die nicht Beispiele aus Kunst und Kultur gefunden werden können. Es existieren in diesem Berufsfeld teils äußerst komplexe Beschäftigungsverhältnisse, welche jedoch in den Sozialversicherungs-Gesetzen weder mitgedacht noch abgesichert werden. Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch. Wir, die Unterzeichnenden, haben vor einem Jahr ein bewusst knapp gehaltenes Positionspapier vorgelegt – fokussiert auf vier einfach umsetzbare Schritte. Der Text liegt im österreichischen Parlament als parlamentarische Petition auf und wird von zahlreichen Unterstützer*innen getragen. Ein angekündigter Runder Tisch mit Beteiligung aus BMKOeS, BMS, Sozialversicherungen, dem KSVF und Vertreter*innen der Unterzeichnenden hat stattgefunden, angekündigte weitere Schritte verliefen im Sand. Ein Ergebnis haben wir trotzdem: In einem Punkt gab es zuletzt eine deutliche Verschlechterung. Die vom VFGH verfügte Einbeziehung mehrfach geringfügig Beschäftigter in die Arbeitslosenversicherung wurde vom BMA zum Anlass genommen, ebenjene Gruppe systematisch in die soziale Unsicherheit zu befördern. Eine rechtsmaterien- und institutionenübergreifende Beratungsstelle und Informationen in mehreren Sprachen, aber zumindest auf Englisch, eine gute Absicherung von Solo-Selbstständigen im Krankheitsfall oder Anpassungen im Arbeitslosenversicherungsrecht gibt es nach wie vor nicht. Das Positionspapier ist aktueller denn je: https://kulturrat.at/sozialversicherung-fuer-kuenstler_innen-in-oesterreich Wir brauchen eine zukunftsorientierte und langfristig angelegte Strategie zur Verbesserung der sozialen Absicherung der Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen, die sonst in der (Alters)armut und in den sozialen Transferleistungen landen. Wir wollen, dass die Künstler*innen aus eigener Kraft und aufgrund sie nicht benachteiligender Gesetze arbeiten, Einkommen erzielen und für ihre soziale Absicherung vorsorgen können. Hierfür brauchen sie die Unterstützung der Politik und der Gesetze! Wir stehen für eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen als Vertreter*innen der Regierung weiterhin bereit! Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür, die Zeit drängt. Mit freundlichen Grüßen, Kulturrat Österreich Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden IG Autorinnen Autoren IG Freie Musikschaffende IG Freie Theaterarbeit Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich vidaflex, Vereinigung der Ein-Personen-Unternehmen Österreich
22. August 2023
Connecting through dance - durch Tanz ins Gespräch kommen.

26. Mai 2023
PRESSEINFORMATION Chronik/Kultur/Soziales Wien, 24.05.2023 Bessere soziale Absicherung für atypisch und hybrid Beschäftigte jetzt! Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen. „Die Anzahl der atypisch und hybrid Beschäftigten, Neuen Selbstständigen und insbesondere auch Solo-Selbstständigen im Kunst- und Kulturbereich wächst stetig. Es führt kein Weg daran vorbei, die Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen entsprechend den tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten anzupassen“, sagt Nadja Puttner, Branchensprecherin für Kunst und Kultur bei der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex. „Auch im Kunst- und Kulturbereich muss das geltende Arbeitsrecht eingehalten werden. Kontinuierliche und vor allem durchgängige Beschäftigungsverhältnisse existieren in Kunst und Kultur überwiegend für die in Organisation und Verwaltung Beschäftigten, zum Beispiel in Theatern und Museen“ sagt Ulrike Kuner, Geschäftsführerin der IG Freie Theaterarbeit. „Für Künstler*innen, die nicht durch einen Kollektivvertrag abgesichert sind, führen projektweises Arbeiten und wechselnde Beschäftigungsverhältnisse zu Nachteilen bei den SV-Leistungen, die es auszugleichen gilt“. „Akteur*innen der bildenden Kunst, Autor*innen, Bühnen- und Kostümbildner*innen, Komponist*innen und Choreograf*innen sind meist der Gruppe der Neuen Selbstständigen zuzuordnen, wobei die meisten als Solo-Selbstständige tätig sind“, erklärt Clemens Christl vom Kulturrat Österreich. Neben dieser Gruppe gibt es außerdem viele atypisch bzw. hybrid Beschäftigte mit wechselnden Beschäftigungs- und Vertragsformen, die beispielsweise an einzelnen Projekten kurzfristig mitwirken oder mehrfach geringfügig angestellt sind. Der Kulturrat Österreich, Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden, die IG Autorinnen Autoren, IG Freie Musikschaffende, IG Freie Theaterarbeit, Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich, WORKING CONDITIONS - Working Group of Wiener Perspektive sowie die gewerkschaftliche Initiative vidaflex haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und einen Forderungskatalog veröffentlicht, um eine flächendeckende Verbesserung der sozialen Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen zu erwirken. „Solo-Selbständige sind beim Erwirtschaften ihres Einkommens von ihrer eigenen Arbeitskraft abhängig. Daher können krankheitsbedingte Ausfälle zu einem hundertprozentigen Einkommensverlust und somit zu einer unmittelbaren Existenzbedrohung führen“, warnt Puttner. „Deshalb sind uns nachhaltige Verbesserungen beim Krankengeld für diese Gruppe ein besonderes Anliegen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre die Einführung einer sozialen Staffelung bei der freiwilligen Zusatzkrankenversicherung der SVS, wobei das eigentliche Ziel aber die Einführung von Krankengeld ab dem 4. Tag für Solo-Selbstständige im Regelsystem sein muss.“ Von zahlreichen Nachteilen betroffen sind auch Künstler*innen, die überwiegend in Form von Kurzanstellungen und tageweisen Anstellungen engagiert werden. Die Arbeitsgemeinschaft fordert daher eine Einbindung dieser Arbeitnehmer*innen in alle Teile der Pflichtversicherung, sobald die monatliche Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird - unabhängig davon, ob es sich um ein einziges Beschäftigungsverhältnis, mehrere tageweise oder andere geringfügige Beschäftigungen bei unterschiedlichen Dienstgeber*innen handelt. Insbesondere Phasen der Erwerbslosigkeit führen im Kunst- und Kulturbereich mangels ausreichender Absicherungssysteme oft schnell zu einer unmittelbaren existentiellen Bedrohung: „Atypisch bzw. hybrid beschäftige sowie selbständig tätige Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen brauchen einen einfacheren Zugang zu einer Arbeitslosenversicherung, die so wie bei klassischen Arbeitnehmer*innen in erwerbsfreien Zeiten eine schnelle und flexible finanzielle Absicherung gewährleistet“, fordert Christl. Durch einfache Maßnahmen, wie zum Beispiel eine Erweiterung der Anwartschaft auf Arbeitslosengeld bei Kurzanstellungen, könnte Abhilfe geschaffen werden. „Für Solo-Selbständige ist außerdem eine bessere Zugänglichkeit zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung der SVS durch mehr zeitliche Flexibilität und Zuschussmöglichkeiten durch den Künstler*innensozialversicherungsfonds dringend notwendig“, betont Puttner. Der Forderungskatalog wurde heute an relevante Stakeholder sowie an den Nationalrat verschickt und auf allen Kanälen der teilnehmenden Organisationen veröffentlicht. „Als Arbeitsgemeinschaft fordern wir die zuständigen Ministerien und Sozialversicherungsträger zu einem Dialog auf. Das Ziel des Dialogs muss eine nachhaltige und absehbare Lösung zur Verbesserung der Situation für den Kunst- und Kulturbereich sein.“
24. Mai 2023
Gemeinsam mit anderen Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex fordern wir dringend die längst überfällige Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen an die tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten! Hier unser gemeinsam erarbeitetes Positionspapier, das am 24.05.24 an relevante Stakeholder in den zuständigen Ministerien und bei den SV-Trägern sowie an den Nationalrat verschickt wurde:
27. Juni 2022
Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich sucht eine/n freie/n Mitarbeiter*in auf geringfügiger Basis für das Projekt PRO DANCE VIENNA 22.
von tanz.studio 10. Januar 2022
Trainingsangebot für professionelle Tänzer*innen im Jänner und Februar 2022
von Nadja Puttner 3. Dezember 2021
Trainingsangebot für professionelle Tänzer*innen in Wien
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